Sonntag, 31. August 2008

Bundesliga/Comunio: Hamburger Millionen und Zypern international

Überraschungs-Tabellenführer Hoffenheim ist gestürzt, Vizemeister Werder taumelt weiter, Bayern fährt den ersten Sieg unter Klinsmann ein und der HSV rüstet groß auf: Der Rückblick.


Zwei Wochen lang konnte sich Dorf-Aufsteiger Hoffenheim an der Spitze der Bundesliga präsentieren – ein Einstand nach Maß, der jetzt erst einmal beendet wurde. Das 2:5 in Leverkusen war die erste Klatsche in der harten Realität der ersten Liga, einzig Torschütze Ibisevic (der zudem das zweite Tor von Salihovic vorbereitete) konnte an die positiven Eindrücke anknüpfen. Auch wenn die Leistung der Dortmunder in Cottbus ebenfalls nicht berauschen war, so war sie doch erfolgreich: Der 1:0-Erfolg katapultierte den BVB mit dem neuen Trainer Jürgen Klopp auf Platz Drei. In zwei Wochen steht das Revierderby vor heimischer Kulisse gegen Schalke 04 als nächster Gradmesser an.


Viel Geld bewegten die Hamburger zuletzt: Hohe Millionen-Einnahmen durch die Verkäufe von van der Vaart und Kompany wurden bereits mehr als reinvestiert. Mit Alex Silva (Sao Paulo/6,2 Millionen Euro), Marcell Jansen (Bayern/8 Mio.), Mladen Petric (Dortmund, 5 Mio. plus Zidan) und zuletzt Thiago Neves (Fluminense/9 Mio.) kamen vier potenzielle Leistungsträger. Schon jetzt ist der HSV die ersten drei Spiele ungeschlagen geblieben – und das mit nach Stevens’ Zeiten unbekanntem Offensivfußball (8 Tore). Völlig indisponiert zeigte sich unterdessen der Nordrivale aus Bremen, der über die Länderspielpause hinweg im unteren Tabellendrittel steht. Hannover und Cottbus stehen übrigens noch komplett ohne eigenes Tor da - ärgerlich besonders für die Niedersachsen, die in die neuen Angreifer Mikael Forssell und Jan Schlaudraff große Hoffnungen gesetzt hatten.


Kurioses aus Liga 2: 1860 München hat jedes seiner drei Saisonspiele mit 1:2 verloren, der VfL Osnabrück bislang immer genau zweimal getroffen und ausgerechnet der TuS Koblenz, der mit einem Punktabzug von drei Zählern startete, ist als einziges deutsches Profiteam noch ohne Gegentor.


Zum internationalen Fußball noch eine Randnotiz: Hierbei konnte in der vergangenen Woche überraschenderweise der kleine Mittelmeerstaat Zypern herausragen. Gleich drei Vereine (Anorthosis Famagusta, Omonia Nikosia, APOEL Nikosia) zogen über mehrere Qualifikationsrunden in die Champions League respektive den UEFA-Cup ein. Mit Werder Bremen (gegen Famagusta, die in Dellas einen Europameister von 2004 und in Savio einen 38-fachen brasilianischen Nationalspieler in ihren Reihen haben) und Schalke 04 (gegen APOEL) werden zwei deutsche Teams herausfinden können, ob der zyprische Fußball für diesen Sprung bereit ist.


Gewinner der Woche: Bundesliga-Verteidiger, zusammen erzielten sie gleich sieben Tore am abgelaufenen Spieltag

Verlierer der Woche: Werder Bremen, werden erst Mitte September in der Bundesliga gegen Cottbus und Bayern die Chance zur dringend benötigten Aufholjagd bekommen

Dienstag, 26. August 2008

Unerfüllte Wünsche

„All they ever wanted“ – so lautet der Titel des zweiten Albums des schwedischen Rockduos Johnossi. Es ist gar nicht so lange her, da sprach man von den Skandinaviern noch als „die Vorband von Mando Diao“. Doch es dauerte nicht lange bis sie sich ihren eigenen Namen gemacht hatten. Warum trotzdem noch Wünsche offen sind, lest ihr hier.


Nach der eigenen Definition ist schon der Begriff „Band“ falsch. Auf der offiziellen Website schreibt John: „Wir sind keine Band, wir sind zwei Freunde, die tun, wozu sie bestimmt sind.“ Ihre musikalische Unabhängigkeit haben John und Oskar (Ossi) bereits auf dem Debütalbum angedeutet, auf der zweiten Scheibe geht die Suche nach dem speziellen Stil weiter. Live soll das Duo übrigens noch kräftiger und authentischer daherkommen als auf den Tonträgern.

  1. 18 Karat Gold: Ein relativ langsamer Beginn für Johnossi-Verhältnisse. John spielt auf der Gitarre die melancholische Melodie, während Ossi am Schlagzeug immer wieder für neue Pointen sorgt. Der eingängige Song über gebrochene Herzen macht dem Hörer den Einstieg leicht.
  2. Party with my Pain: Hier steht der Refrain im Mittelpunkt, tiefer Gitarrenbass trifft auf gebrüllte Vocals. Rock zum Mitmachen.
  3. Send more Money: Schon hier beginnt sich dasselbe Schema zu wiederholen, was einigermaßen einfallslos wirkt. Dabei ragt immerhin die Bridge auf der Gitarre heraus.
  4. Train Song: Kirmesmusik und Todesfantasien („She’s dead, in the house / A chainsaw is nice it's a healthy tool”) in einem, das passt nicht.
  5. In the Mystery Time of Cold and Rain: Abkühlung nach den harten Riffs – hier üben sich sowohl das Schlagzeug als auch der Gesang mal in angenehmer Zurückhaltung. Das bringt die Fähigkeit zum Songwriting gut zur Geltung.
  6. Zeppelin: Kaum hat man die Atempause in Track 5 bemerkt, schreit einem der Sänger wieder ins Ohr. Bemerkenswerter Übergang, die Party kann weitergehen.
  7. Bobby: In der Tradition des ersten Albums wird hier eine Geschichte erzählt – das ist möglich, weil die Untermalung zwar rockig und schnell bleibt, aber nicht so hastig daherkommt wie bei anderen Songs dieses Samplers.
  8. All they ever wanted: Klingt wie der etwas zu krampfhafte Versuch eine Jimi-Hendrix-Gedächtnishymne zu schaffen. Hängt im Zusammenspiel mit den anderen Tracks in der Luft.
  9. Up in the Air: Vielleicht wurden die Titel vertauscht, denn dieser Song fügt sich wiederum in die Reihe der Lieder ein, die man nach dem ersten Hören nicht auseinander halten könnte.
  10. Lie Lie Die: Bietet das längste Intro der CD und einen ruhigen Abschluss. Vorteilhaft: Der Text lässt sich weitestgehend auch am Ende einer Party, sprich im alkoholisierten Zustand, wohl noch gut mitlallen.


Fazit: „Alles, was sie jemals wollten“ verspricht der Titel die Zufriedenheit der Interpreten mit ihrer Leistung. Ich selbst kann dieses Urteil nicht teilen. Zu viel wirkt, bei aller Eigenheit der Johnossi-Musik, wie nicht zu unterscheidender Einheitsbrei – Perlen wie „Party with my Pain“ oder „In the Mystery Time…“ sind auch im Vergleich zum Vorgänger eher spärlich gesät. 6/10

Montag, 25. August 2008

Kommentar: Rohstoffe sind Macht

Geld ist Macht, sagt der Volksmund. Damit hat er vollkommen Recht. Doch dieses Sprichwort lässt sich heutzutage weiter spezifizieren. Wer im 21. Jahrhundert Geld besitzt und auch in Zukunft viel besitzen will, bemüht sich darum, möglichst viele Rohstoffe sein Eigen zu nennen. Der Wettlauf nach Öl und Gas ist entbrannt und somit auch ein neuer Wettlauf nach Geld und Macht.



Bereits in der Vergangenheit griffen Länder sogar zu kriegerischen Mitteln, um an begehrte Rohstoffe, die den Grundstein unserer Zivilisation bilden, heran zu kommen. Hitler marschierte in die Sowjetunion ein unter anderem mit dem Wunsch, seine leeren Rohstoffvorräte durch den prall gefüllten Boden Russlands wieder auffüllen zu können. Noch früher – in der Kolonialzeit – strebten die größten Imperialmächte danach, Länder mit großen Rohstoffschätzen für ihre Interessen auszubeuten. Doch je weiter die Industrielle Revolution zurückliegt, desto begehrter werden fossile Brennstoffe.

Die Rohstoffpreise schnellen in die Höhe. Die Nachfrage steigt mit dem neuen unermesslichen Rohstoffhunger der Chinesen und Inder. Das Angebot an den fossilen Brennstoffen steigt nicht, sondern wird auf Dauer naturgemäß abnehmen. Das bedeutet nach wirtschaftlichen Grundsätzen, dass die Preise weiter steigen werden. Wer also in Besitz solcher Rohstoffe wie Gas und Öl ist, kann in der Zukunft mit der Einnahme einer ganzen Menge Geld rechnen.

Länder, die selbst keine oder weniger solcher Rohstoffe besitzen, sind abhängig von Staaten, die solche besitzen. Die Länder der Europäischen Union beziehen den Großteil ihres Gases aus Russland (36,2 %). Drehten die Russen den Hahn zu, dürfte der Winter verdammt kalt werden. Sicherlich ist dies für Deutschland noch reine Utopie, jedoch benutzten die Russen ihr Gas bereits als politisches Druckmittel: Die Ukraine und Weißrussland spürten die Macht des Energieriesen aus dem Osten, als dieser kurzfristig kein russisches Gas mehr in die Länder fließen ließ. Die Großmacht des Kalten Krieges erwacht mit Hilfe von Gas und Öl zu neuem Leben.

Staatsmonopolist Gazprom ist schon heute mit Abstand der größte Gasproduzent der Welt. Mit momentan 548,3 Milliarden m³ pro Jahr ist der russische Weltkonzern weit vor Exxon Mobile auf Platz Eins.

Europa bemüht sich jedoch sich aus der Abhängigkeit zu Russland zu befreien. Momentan plant die EU die „Nabucco-Pipeline“, die ein wenig Unabhängigkeit schaffen soll, jedoch ließ das Gegenprojekt „Southstream“ aus russischer Hand nicht lange auf sich warten. Außerdem führt die europäische Pipeline mitten durch das Krisengebiet Georgien. Mit allen Mitteln versucht Wladimir Putin die Monopolstellung von Gazprom auszubauen. Vorräte aller Welt versucht man in Russland aufzukaufen, um so langfristig der einzig ernst zu nehmende Energielieferant zu werden.

Der Westen und die Russen buhlen um die Gunst von Förderländern wie Turkmenistan, Aserbaidschan und Kasachstan. Doch Europa hinkt hinterher. Das viele Geld der Russen lockt diese. Gazprom bietet vielen dieser Länder an, ihr Gas zu Weltmarktpreisen aufzukaufen und so die russische Monopolstellung zu untermauern. Berührungsängste mit Diktatoren hat Russland nicht - anders als die meisten Europäer, und so hinken Merkel und Co. bereits jetzt weit hinter Putin und Anhang hinterher.

Dass Russland sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, zeigt das jüngste Beispiel Georgiens. Hinter dem Kaukasuskonflikt sehen viele Experten den Versuch der Russen, Georgien daran zu hindern mit seinen Rohstoffen nach Amerika überzulaufen und die Vormachtsstellung von Gazprom zu gefährden.

So wird es wohl bald heißen: Gas und Öl sind Macht.

Donnerstag, 21. August 2008

Die Basketballhalbfinale in Peking

Am morgigen Freitag werden in Peking die Halbfinalspiele des Olympischen Basketballturniers ausgetragen. Sowohl die deutsche Mannschaft, die schon in der Vorrunde scheiterte, als auch die chinesischen Gastgeber sind bereits ausgeschieden. Im Folgenden möchte ich die einzelnen Spiele vorstellen und eine Prognose wagen.


Highlights der US-Spieler




Spanien – Litauen:
In der Vorrunde gewannen - ein wenig überraschend für mich - die Litauer. Der Weltmeister Spanien verlor in der Vorrunde bereits zwei Mal (gegen die USA und Litauen). Der Letztgenannte gewann alle Spiele außer dem gegen Australien. Angeführt von Aufbau- und Ex-NBA-Spieler Sarunas Jasikevicius, der gegen China mit 23 Punktenn eine überzeugende Vorstellung lieferte, und Linas Kleiza von den Denver Nuggets, scheint das Team aus dem Osten Europas in Top-Form zu sein. Ähnlich wie bei der Europameisterschaft 2003, als sie den Titel holten. Weltmeister Spanien ist sicherlich ein schwerer Brocken, jedoch scheinen die Spanier nach Niederlagen gegen die USA und eben die Litauer nicht in Topform zu sein. Das erste Halbfinale dürfte auf jeden Fall sehr spannend werden. Beide Teams sind mit europäischen Topspielern und NBA-Stars gespickt. Doch auf Grund des Vorrundensieges der Litauer tippe ich auf eben diese.


Argentinien – USA:

Mit einer solchen Dominanz der Vereinigten Staaten von Amerika hätte ich auf Grund einiger Misserfolge bei internationalen Turnieren in der Vergangenheit nicht gerechnet. Doch für mich überraschend haben sie bisher jedes ihrer Spiele glasklar gewonnen. Mit Argentinien treffen sie nun auf ein Team, das seit Jahren eingespielt ist und durch den engen Sieg gegen Griechenland Selbstvertrauen getankt hat. Spielen Ginobli, Nocioni und Co in Topform haben sie Chancen den Amerikanern eine Niederlage zuzufügen, allerdings müsste dafür alles ideal laufen. Favorit für Olympia sind mittlerweile ganz klar die USA. Ein Überraschungssieg von einem anderen Topteam- wie den amtierenden Olympia-Siegern aus Argentinien - ist aber immer drin.

Montag, 18. August 2008

Bundesliga/Comunio: Zwischen Spitzenreiter und Retortenklub

Der erste Spieltag der neuen Saison endete mit einem Paukenschlag namens 1899 Hoffenheim (Foto: flickr). Die Rangnick-Elf stellte Klinsmanns Trainer-Debüt in der Bundesliga und Schalkes souveränen Sieg klar in den Schatten. Tabellenführer! Spitzenreiter! Erstplatzierter! Bei den deutschen Fans und in den Medien scheint es kein Halten zu geben. Denn an diesem Dorf scheiden sich die Geister...

Vor neun Jahren war Hoffenheim noch in der Verbandsliga aktiv. Dann kam Dietmar Hopp und investierte in seinen ehemaligen Verein, für den er selbst gespielt hatte: In die Infrastruktur, in die Nachwuchsförderung und – insbesondere vor einem Jahr – in die erste Mannschaft. Die Erfolge können sich sehen lassen: Durchmarsch bis ins Fußball-Oberhaus sowie die Deutsche Meisterschaft der B-Junioren 2008.

Der große Einfluss von Hopp wird von vielen kritisiert, andere sehen kluge Vereinspolitik. Das beinhaltet die Verpflichtung von verheißungsvollen Talenten, die Zusammenstellung eines hochprofessionellen Trainerstabs oder auch die Förderung des Breitensports. Eins steht dabei fest: Mit Spielern wie Demba Ba, Carlos Eduardo oder Chinedu Obasi landete die TSG Volltreffer. Als die Werksklubs aus Uerdingen, Leverkusen und Wolfsburg in der Bundesliga auftauchten, gab es übrigens praktisch keinen Aufschrei der Anhänger.

Gewinner des Spieltags: Vedad Ibisevic, der wie Kevin Kuranyi und Artur Wichniarek zwei Tore erzielte und 16 Comunio-Punkte bekam

Verlierer des Spieltags: Pierre Womé, dessen Ellenbogencheck ein rechtliches Nachspiel haben wird und bei Comunio acht Minuspunkte erhielt

Freitag, 15. August 2008

Bundesliga/Comunio: Wo sind all die Regisseure hin?

Am Freitagabend geht es endlich wieder los: Die Bundesliga geht in ihre mittlerweile 46. Spielzeit! Damit hat die lästige Warterei der Sommerpause für alle Fans (und Comunio-Manager) ein Ende, denn seien wir ehrlich: So schön eine EM sein kann, mit dem Vereinsfußball ist sie nicht zu vergleichen. Allerdings müssen die Anhänger gleich zu Beginn auf einige der spektakulärsten Spieler verzichten.

(Foto: Politischer Hofnarr 1)

Diego, Franck Ribéry, Rafael van der Vaart, Marcelinho - all diese klanghaften Namen werden zu Saisonbeginn nicht fallen. Während Diego (Olympia) und Ribéry (Syndesmoseriss) immerhin in den nächsten Wochen wieder zurückkehren, haben van der Vaart (Real Madrid) und Marcelinho (Flamengo) der Bundesliga wohl endgültig den Rücken gekehrt.

Macht das die Liga weniger attraktiv? Nicht unbedingt. Vielmehr bietet es nachrückenden, jungen Akteuren die Gelegenheit sich ins Rampenlicht zu spielen. Sowohl Toni Kroos bei Bayern als auch Mesut Özil und Aaron Hunt bei Werder Bremen könnten gerade von diesen Ausfällen profitieren. Alle haben schon in diversen Jugend-Nationalmannschaften ihre Klasse unter Beweis gestellt, diese auf Profiebene bislang aber nur andeuten können. Ihnen könnte der Durchbruch gelingen. Comunio-Spielern sind diese Spieler daher gerade jetzt zu empfehlen.

Ein anderer Spielmacher hat den Klub innerhalb der Bundesliga gewechselt: Tamas Hajnal verließ Karlsruhe in Richtung Dortmund, wo er gesetzt sein dürfte. Ob Antonio da Silva (zuvor Stuttgart) beim KSC an die starken Leistungen seines Vorgängers anknüpfen kann, muss sich erst noch zeigen.

Definitiv gewonnen hat die Liga mit den drei Aufsteigern: Mönchengladbach und der 1. FC Köln sind zwei Traditionsklubs, die sich endlich wieder in der Eliteklasse etablieren wollen und wohl auch können. Die TSG Hoffenheim ist mit ihrem Unterstützer Dietmar Hopp ein zwar vielfach gehasstes, aber doch interessantes Projekt - sportlich besteht sicherlich die Chance auf einen gesicherten Mittelfeldplatz. Es ist angerichtet - lasst die Spiele beginnen!

Mittwoch, 13. August 2008

Spielerportrait Ricky Rubio

Der NBA-Draft 2008 ist erst seit ein paar Wochen Geschichte und schon klopft der Draft-Jahrgang 2009 an die Tore der NBA. Ein aussichtsreiches europäisches Talent kommt aus Spanien. Ricky Rubio ist erst 17 Jahre alt und spielt momentan trotz seines jungen Alters für die spanische A-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Peking.



Als er gerade einmal 14 Jahre alt war gab er sein Debüt in der spanischen ersten Liga ACB für den Club Joventut Badalona. Ein Jahr später, am 24. Oktober 2006, gab er sein Debüt in der ULEB Euroleague. In seinem Team ist der jetzt 17-jährige Leistungsträger. Besonders seine Verteidigung ist exzellent. In der Saison 06/07 führte er die Euroleague - obwohl er nur 19 Minuten pro Spiel auf dem Feld war - mit weitem Abstand bei den Steals an (3,2 pro Spiel). Trotz dieser exzellenten Leistungen in Spanien und auch in Europa blieb der Point Guard bisher relativ unbekannt dafür, dass er ein solches Potenzial besitzt. Hierfür verantwortlich sind seine Eltern und der Club Badalona, die beide versuchen, den Hype um den Jugendlichen möglichst gering zu halten. Bis zu seinem 18. Lebensjahr soll er keine Interviews geben.

Auch in der Nationalmannschaft brillierte Rubio bereits. Mit dem U-16-Kader Spaniens gewann er die Junioren-Europameisterschaft, er selbst wurde zum MVP des Turniers gewählt. Im Finale gegen Russland leistete er fast Unmenschliches; erzielte 51 Punkte, 24 Rebounds, 12 Assists und sieben Steals. Außerdem ermöglichte er erst mit einem Buzzer-Beater von der Mittellinie - der Spanien in die Verlängerung rettete - den Titelgewinn.

Folglich seiner guten Leistungen wurde er in den Olympiakader der A-Nationalmannschaft berufen und nimmt momentan an den Vorrundenspielen in Peking teil. Im ersten Spiel gegen Griechenland erzielte Rubio sieben Punkte in nur 13 Minuten Einsatzzeit. Gegen Gastgeber China erhielt der junge Aufbauspieler noch mehr Einsatzzeit, die er exzellent nutzte. Zwar erzielte er nur einen Punkt, jedoch spielte er vor allem eine sehr gute Defensive. So verhinderte das Talent am Ende der regulären Spielzeit durch einen Ballgewinn, dass China noch einen Wurf zum Sieg versenken konnte. Stets präsent in der Verteidigung stellte er eine ständige potenzielle Gefahr für die chinesischen Spieler dar. Insgesamt fünf Mal stahl er den Ball und setzte seine Mitspieler zusätzlich mit vier Assists in Szene. Unter anderem servierte er mit einem genialen Pass hinter dem Rücken den Ball für Pau Gasol und legte mit einem Alley-Hoop einen weitere Korbvorlage für den Spieler der Los Angeles Lakers auf. Nervosität während der entscheidenden Phase, vor allem in der Verlängerung, war dem jungem Point Guard nicht anzumerken.

Ricky Rubio besitzt einen besonders hohen Basketball-IQ und kann das Spiel gut lesen und leiten. Seine Spielkreativität erinnert an Steve Nash. Trotz seiner Größe von 1,92 ist er ein guter Rebounder. Seiner körperlichen Vorraussetzungen sind für einen Aufbauspieler sehr gut. Von der Freuwurflinie wirft er rund 80 Prozent. Er besitzt eine absolute Winner-Mentalität und gibt alles, um jedes Spiel zu gewinnen. Sowohl in der Verteidigung wie auch in der Offensive will er seiner Mannschaft immerzu helfen. Manchmal jedoch neigt Rubio dazu, zu sehr auf den Steal in der Defensive zu spekulieren. Sein Wurf von Außen ist gut, aber verbesserungswürdig. Das Verhältnis von Turnover zu Assist ist oft nicht berauschend, was aber seiner Unerfahrenheit zuzuschreiben ist. Mit mehr Spielzeit dürfte sich dieses Problem von alleine auflösen.

Schon jetzt gilt das Talent aus Europa als Top Pick des Jahres 2009. Scouts und Verantwortliche der NBA zeigen sich begeistert. „Er ist der europäische LeBron James. Er ist nicht so athletisch, aber er macht andere Sachen: Kreativität, Dinge wie Maravich. Er begeistert die Leute und bringt sie auf deine Tribüne“, so ein Manager der Eastern Conference.
Pete Maravich
trug dank seines außergewöhnlichen Wurfes den Spitznamen „Pistol Pete“ und gilt als einer der besten Spieler seiner Zeit. In der NBA erzielte er in seiner Karriere im Schnitt 24,2 Punkte. In einem Spiel gegen die New York Knicks erzielte er sogar einmal 68 Punkte.

Dieser Vergleich wirft sicherlich einen großen Schatten auf das spanische Talent. Nun muss er beweisen, ob er diesem Druck gewachsen ist und die Erwartungen erfüllen kann. Zu erst in Peking mit der Nationalmannschaft und vielleicht schon nächstes Jahr in der NBA.

Artikel von ESPN

Längeres Spielerportrait von ihm. Auch von mir auf crossover!

Montag, 11. August 2008

Stell dir vor, es ist Krieg - und Deutschland schaut Olympia

Seit Freitagmorgen befindet sich Georgien, das bis zur Unabhängigkeit 1991 zur Sowjetunion gehörte, im Krieg mit Russland. Schon Anfang der 90er-Jahre hegte die Provinz Südossetien (wie auch Abchasien) den Wunsch nach eigener Souveränität, der aber von Tiflis aus unterdrückt wurde. So schwelte innerhalb Georgiens schon seit längerem ein Konflikt - mal mehr, mal weniger gewaltsam. Am selben Tag, an dem die kriegerischen Handlungen durch das Eingreifen Russlands nun wieder offen auflebten, wurde einige Tausend Kilometer weiter östlich in Peking das olympische Feuer entzündet.


In den letzten Jahren keimte der Unabhängigkeitsgedanke in Südossetien, der nie ganz verhehlt werden konnte, wieder stärker auf. Russland unter der Führung von Wladimir Putin, der auch nach seiner Ablösung als Präsident durch Dmitri Medwedew in der Funktion als Ministerpräsident nach wie vor großen Einfluss ausübt, unterstützte diese Bewegung: Etwa 90 Prozent der Bevölkerung in der umstrittenen Region erhielten die russische Staatsangehörigkeit.

Jetzt, wo der Konflikt sich zum offenen Kriegsgebaren ausgeweitet hat (in Georgien gilt bereits das Kriegsrecht), könnte man meinen, Deutschland würde sich in der Rolle des Vermittlers einschalten. Schließlich haben wir als eines der wenigen Länder sowohl zu Russland als auch (natürlich) zu den westlichen Staaten eine gute politische Beziehung. Das ist wichtig, da schon jetzt mancher Experte einen neuen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland vermutet. Grund ist der starke Einfluss der Vereinigten Staaten auf Georgien seit dessen Unabhängigkeit. Von diesem Merkmal des Kalten Krieges sind wir wohl noch weit entfernt, dennoch ist die praktisch ausbleibende Reaktion aus Berlin erschreckend. Sowohl die Bevölkerung, als auch die Politiker und nicht zuletzt die Medien konzentrieren sich mehrheitlich auf die Olympischen Spiele in China.

Bereits nach drei Tagen im Kriegszustand sollen mehrere Tausend Menschen den Kämpfen zum Opfer gefallen sein. Das betrifft neben Südossetien mittlerweile auch Abchasien sowie die Region um die Hauptstadt Tiflis. Wenn nicht langsam der Westen eingreift, könnte sich Georgien zu einer neuen Krisenregion entwickeln, wie es in Tschetschenien seit Jahren der Fall ist. Mittlerweile zieht Georgien seine Truppen aus Südossetien ab, wie es dort weitergeht ist dennoch ungewiss.

Wer mehr zum Thema wissen will, dem empfehle ich diesen Artikel:

Samstag, 9. August 2008

Deutsche Basketballer bei Olympia

Momentan lebt Nowitziki seinen Traum. Endlich darf er an den Olympischen Spielen teilnehmen. Am Sonntag beginnt die Vorrunde der Basketballer.

In zwei Sechser-Gruppen bestehend aus den qualifizierten Basketballnationen werden die Teilnehmer der olympischen Viertelfinalspiele ausgespielt. Die jeweils vier Gruppenbesten kommen in die K.O-Runde. Deutschland um Fahnenträger Dirk Nowitzki spielt in einer sehr starken Gruppe mit Weltmeister Spanien, Vizeweltmeister Griechenland und Topfavorit USA. Des Weiteren spielt das von Dirk Bauermann trainierte Team noch gegen Angola und Gastgeber China. Zwei Siege sind Pflicht um das Viertelfinale zu erreichen. Wir stellen im Folgenden die einzelnen Partien der deutschen Mannschaft vor und wagen eine Prognose:

1. Spieltag, Sonntag, 10. August 2008:
Deutschland – Angola (05.15 Uhr)
Das Spiel gegen Angola ist ein absoluter Pflichtsieg. Verliert man bereits hier, zu Beginn, ist Olympia so gut wie gelaufen. Alle 12 Spieler der Mannschaft von Angola spielen auch in der heimischen Liga. Ihr größter Spieler, Abdel Moussa, ist lediglich 2,04 Meter groß und so dürften die körperlich überlegenen Deutschen leichtes Spiel haben.

2. Spieltag, Dienstag, 12. August 2008:
Griechenland – Deutschland (8.30 Uhr)
Ich habe Griechenland live beim Supercup in Bamberg gesehen, als sie deutlich das Turnier gewannen. Die Griechen stehen für absolutes Teamplay und Kampfgeist. Ihre Mannschaft ist mit internationalen, vor allem europäischen, Stars gespickt. Dimitris Diamantidis aus Athen, Alt-Star Theo Papaloukas, Nikos Zisis aus Moskau und Vassilis Spanoulis gehören zur absoluten Weltklasse. Überzeugt hat mich auch Centerspieler Sofoklis Schortsianitis, den man wohl äußerlich eher dem Team USA und nicht den Griechen zuordnen würde. Er überzeugt mit starker Physis, absolutem Siegeswillen und Einsatzbereitschaft. Gegen dieses eingespielte Team wird es für Deutschland ganz schwer zu bestehen. (Sieg gegen die USA vor zwei Jahren)

3. Spieltag, Donnerstag, 14. August 2008:
Deutschland – Spanien (3 Uhr)
Weltmeister Spanien ist für mich einer der absoluten Titelfavoriten. Pau Gasol bewies in der NBA nach seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers was für ein guter Spieler er ist. Chris Kaman wird seine Mühen haben ihn zu bändigen. Problematisch dürfte es allerdings vor allem auf den kleinen Positionen werden. Aufbauspieler José-Manuel Calderon hat ebenfalls eine exzellente Saison in der amerikanischen Profiliga bei den Toronto Raptors hinter sich und dürfte Steffen Hamann mehr als fordern. Man kann gar nicht alle Topspieler der Spanier benennen, so tief sind sie besetzt. Juan-Carlos Navarro (letztes Jahr ebenfalls noch in der NBA – jetzt wieder in Europa) ist mit seinen Distanzwürfen immer eine akute Gefahr für Deutschland.
Spanien ist für mich der Favorit für Olympia und natürlich auch dieser Gruppe. Dirk Nowitzki und Co werden es ganz schwer haben hier mitzuhalten.

4. Spieltag, Samstag, 16. August 2008:
China – Deutschland (14 Uhr)
Der Gastgeber ist für mich schlagbar für das deutsche Team. Zwar sind die Chinesen sehr stark, vor allem weil sie eine riesengroße Fanunterstützung erwartet und weil Riese Yao Ming schwer zu verteidigen ist – selbst für die ebenfalls nicht kleinen Kaman und Nowitzki. Allerdings erlitt Yao Ming zum Ende dieser NBA-Saison einen Ermüdungsbruch und es fehlt ihm noch die nötige Spielpraxis, um 100 % seiner Leistung abrufen zu können. Ein interessanter Spieler ist der Aufbau Yue Sun, der angeblich bereits einen Vertrag bei den Los Angeles Lakers unterschrieben hat. Mit seiner ungewöhnlichen Körpergröße von 2,06 für einen Point Guard (Aufbau) und seiner Spielweise erinnert er an die Lakers-Legende Magic Johnson. Trotz einiger NBA-Profis und dem Heimvorteil sind meiner Meinung nach die Chinesen zu schlagen. In den von mir verfolgten Spielen traten sie nicht als geschlossene Mannschaft auf und der angeschlagenen Yao Ming wird die in ihn gesetzte Erwartung wohl noch nicht ganz erfüllen.

5. Spieltag, Montag, 18. August 2008:
Deutschland - USA
Die US-Boys umweht trotz der mäßigen international Erfolge der letzten Jahre noch der Flair des Dream Teams von 1992. Das Team absolvierte eine für ihre Verhältnisse lange Vorbereitung und so dürfte das Zusammenspiel deutlich besser als vor vier Jahren klappen. Eine Schwäche ist in dieser Mannschaft schwer auszumachen; höchstens dass es zu viele Stars gibt, die sich gegenseitig die Show stehlen und das Mannschaftsspiel vernachlässigen könnten. Die Verantwortlichen haben eine interessante Mischung aus einigen jungen und erfahrenen Spielern gefunden. Angeführt vom wohl besten Spieler der Welt, Kobe Bryant, ist für die US-Spieler nur Gold das Ziel. Einzig Dirk Nowitzki könnte dem großen Favoriten Probleme bereiten. Sowohl Chris Bosh, Carlos Boozer sowie Tayshaun Prince dürften defensiv starke Probleme gegen den langen Blonden haben. Ein deutscher Sieg ist wohl eher unwahrscheinlich. Trotzdem sehe ich hier mehr Chancen als gegen Spanien. Die Vergangenheit hat einfach gezeigt, dass die USA trotz ihrer vielen Stars verletzlich und schlagbar sind.


Die Vorschau der anderen Gruppe
von crossover-online.de

Die Fernsehsender variieren zwischen Eurosport, ARD und ZDF sowie deren Digitalsendern.

Mittwoch, 6. August 2008

"James Bond im Abwasserkanal"

Weder lautet sein Name Bond, noch trinkt er geschüttelten Martini, noch ist er sonderlich erfolgreich bei den Frauen - und doch schwingt sich Agent 86 (verkörpert vom derzeitigen Kömodien-Liebling Steve Carell) in "Get Smart" zum Weltretter auf. "Noch eine Agentenparodie.." mag man zunächst denken, denn es ist ein ziemlich oft bedientes Genre, Johnny English mit Rowan Atkinson aka Mr. Bean sei nur als Beispiel genannt. Der Trailer machte mir dennoch Hoffnung, dass es vielleicht ein ganz unterhaltsamer Streifen ist. Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht.



Die Geschichte lässt sich, obwohl nie langweilig, auf das Übliche grob herunterbrechen: Der größte Schussel der Welt soll eben diese vor dem Untergang retten. Das Böse wird hier von einer Organisation namens KAOS gesteuert; Carell als Agent 86 arbeitet für den Geheimdienst Control. Letztendlich ist dieses Unternehmen natürlich erfolgreich, obwohl Dwayne "The Rock" Johnson sich in einer wenig überraschenden Wendung als Doppelagent herausstellt.

Die Actionszenen sind rasant und setzen nicht nur auf "Knalleffekte", sondern bleiben durchweg witzig. Ein - selbstredend unrealistischer - Fallschirmsprung mit Kampf und "romantischer" Lösung ragt hierbei heraus. Ein ganz eigener Charme, der zum Großteil vom Hauptdarsteller ausgeht, macht "Get Smart" alles in allem sehenswert. Inwieweit er zur TV-Serienvorlage passt, vermag ich nicht zu beurteilen, da diese vor meiner Zeit lief. Einige Albernheiten ließen sich aber auch hier anscheinend nicht vermeiden.

Ein abschließender Gedanke: Auf dem Weg zum Kino hörte ich die Konversation einer Gruppe junger Mädchen mit, die sich über das sinnlose TV-Programm beklagten. Vielleicht liegt gerade darin ja auch der Grund, warum Parodien nach wie vor beliebt sind: Sie bieten eine Möglichkeit über die Hollywood-Streifen zu lachen - und das auch mit ein wenig Selbstironie. Übrigens: Der Titel dieses Beitrags ist ein Zitat des Protagonisten.

Wertung: 7/10

Montag, 4. August 2008

Kommentar: Parteiausschluss Wolfgang Clement

Initiiert von ein paar Dorfparteimitgliedern strebt die SPD einen Parteiausschluss ihres einstigen Superministers Wolfgang Clement an. Doch unter anderem Clement selbst weitete den Ausschluss weiter aus: Dies sei nicht nur ein Angriff auf ihn selbst, sondern auf den gesamten rechten Flügel der Sozialdemokraten. Ein Ausschluss würde die endgültige Abkehr von der Agenda 2010 bedeuten und den Weg in eine „linkere“ SPD ebnen, die sich der Partei „Die Linke“ annähern möchte, um so ihren Stimmenabfall zu beenden.



Verweist die SPD Clement des Willy-Brand-Hauses, könnte sie ebenso gut Gerhard Schröder oder Frank-Walter Steinmeier aus dem Parteihauptsitz schmeißen. Durch das Parteiausschlussprozedere offenbart sich die volle Krise der Sozialdemokraten. Linker und rechter Flügel sind sich nicht einig. Eine eindeutige, einheitliche Richtung ist nicht zu erkennen. Die Sozialdemokratie steht an einem Scheideweg: Weg von der Ära Schröder und sich weit nach links öffnen? Andrea Ypsilanti wäre sicherlich sehr froh über das Ende von Clement, der ihr den Wahlsieg vermasselte und dessen politisches Ende einer Kooperation mit der Links-Partei alle Türen öffnen würde.

Doch was erhofft sich der linke Parteiflügel von einem Drängen weg von der Mitte? Würde die SPD wirklich aus ihrer Krise wie ein Phoenix aus der Asche auferstehen?

Wohl eher nicht! Die einstige große Volkspartei würde sich selbst zu einer linken Randgruppenpartei machen, die niemals mehr 30 % bei Wahlen erreichen würde. Mit einem Ausschluss von Wolfgang Clement und der Abkehr von der Agenda 2010 schaufelt die SPD ihr eigenes Grab. Die CDU steht fröhlich daneben und reicht den Spaten.

Freitag, 1. August 2008

Cartoons: Neue Serie!

Dank der Userin "Hasenbommel" aus dem Werder-Forum können wir unseren Lesern ab heute einen ganz besonderen Leckerbissen präsentieren! Denn sie hat sich freundlicherweise bereit erklärt, uns von Zeit zu Zeit einen selbst gezeichneten Cartoon zum Thema Sport zur Verfügung zu stellen. Wir sind überzeugt, dass euch ihre Künste ebenso gefallen wie uns und nehmen auch gerne Feedback entgegen.


Wichtig: Dieser erste Beitrag handelt vom Hickhack um Diegos Olympia-Teilnahme, der nach derzeitiger Entwicklung wohl stattgegeben werden muss (ähnlich wie dann bei Schalkes Rafinha). Doch in Zukunft werden auch andere aktuelle Themen, die nicht von Werder Bremen handeln, hier Beachtung finden!